Heizungsgesetz 2025: Was Sie wissen müssen und wie GIEDORF Sie unterstützt

Heizungsgesetz 2025: Was Sie wissen müssen und wie GIEDORF Sie unterstützt

Der Klimaschutz rückt immer stärker in den Fokus, und mit ihm auch die Frage, wie wir unsere Gebäude effizienter und nachhaltiger beheizen. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), oft als „Heizungsgesetz“ bezeichnet, wurde zuletzt umfassend überarbeitet. Ziel ist es, fossile Brennstoffe schrittweise zu ersetzen und die Heizungsmodernisierung in Deutschland zu beschleunigen. Doch was bedeutet das für Eigentümer und Mieter? Und wie kann GIEDORF als Ihr Experte für moderne Heizsysteme Sie dabei unterstützen?

 

Zusammenfassung: 7 Fakten zum Heizungsgesetz 2025

  1. Ab 2025 müssen Heizsysteme in Neubauten zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
  2. Für Bestandsgebäude gibt es ab 2025 strengere Anforderungen bei der Heizungsmodernisierung.
  3. Heizungen, die ausschließlich mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, sind ab 2025 nicht mehr zulässig.
  4. Die kommunale Wärmeplanung wird ab 2026 in größeren Städten und ab 2028 in kleineren Gemeinden verpflichtend.
  5. Der Austausch alter Heizkessel bleibt weiterhin erforderlich, wenn diese älter als 30 Jahre sind.
  6. Heizsysteme wie Wärmepumpen, Hybridheizungen und Pelletheizungen erfüllen die neuen Anforderungen des Gesetzes.
  7. Es gibt staatliche Förderungen, die den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme finanziell unterstützen.

Die wichtigsten Änderungen des Heizungsgesetzes 2025

Mit den aktuellen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) treten schrittweise Vorgaben in Kraft, die den Anteil erneuerbarer Energien in Heizsystemen erhöhen sollen. Bereits seit dem 1. Januar 2024 gilt für Neubauten in Neubaugebieten die Pflicht, dass mindestens 65 Prozent der Heizenergie aus erneuerbaren Quellen stammen müssen.

Ab 2025 gelten weitere entscheidende Vorgaben, insbesondere in Bezug auf Bestandsgebäude. Wer eine neue Heizung einbaut, muss sich darauf einstellen, dass zukünftig nur noch Anlagen zulässig sind, die langfristig klimafreundlich arbeiten. Heizungen, die ausschließlich mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, gehören bald der Vergangenheit an.

Die Regelungen sind eng mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft. In größeren Städten werden solche Wärmepläne bis Mitte 2026, in kleineren Kommunen bis Mitte 2028 verpflichtend. Erst nach Vorliegen dieser Pläne müssen Eigentümer beim Heizungstausch sicherstellen, dass die neue Anlage mit den Vorgaben kompatibel ist.

 

Welche Heizsysteme erfüllen die neuen Anforderungen?

Wer vor der Entscheidung steht, seine alte Heizung zu ersetzen, muss sich mit verschiedenen klimafreundlichen Alternativen beschäftigen. Zu den Optionen, die das Heizungsgesetz erfüllen, gehören:

  • Wärmepumpen: Eine der effizientesten und zukunftssicheren Lösungen. Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme (Luft, Erde oder Wasser) und arbeiten mit Strom.
  • Hybridheizungen: Kombinationen aus Gasheizung und Wärmepumpe oder Solarthermie-Anlagen.
  • Pelletheizungen: Eine nachhaltige Alternative mit Holzpellets als Brennstoff.
  • Fernwärme: In Gebieten mit ausgebauter Infrastruktur kann Fernwärme eine gute Option sein.

Die Wahl des passenden Heizsystems hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die vorhandene Gebäudedämmung, die Infrastruktur und die individuellen Heizbedürfnisse. GIEDORF bietet eine individuelle Beratung an, um die beste Lösung für Ihr Gebäude zu finden.

 

Pflicht zum Austausch alter Heizungen

Bereits seit 2020 gibt es eine Austauschpflicht für veraltete Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind. Diese Regel bleibt bestehen. Neu hinzu kommt die 65-Prozent-Regel, die auch beim Austausch von Heizungen greift. Das bedeutet, dass Eigentümer bei einer notwendigen Erneuerung ihrer Heizung sicherstellen müssen, dass diese mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Ziel dieser Regelung ist es, den CO₂-Ausstoß im Gebäudesektor weiter zu senken und langfristig klimaneutrale Heizsysteme zu etablieren.

Viele alte Heizkessel arbeiten ineffizient und verbrauchen unnötig viele fossile Brennstoffe, was nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch hohe Energiekosten verursacht. Daher ist es sinnvoll, sich bereits vor dem gesetzlich vorgeschriebenen Austausch mit modernen Heizlösungen auseinanderzusetzen. Wer frühzeitig auf erneuerbare Energien umstellt, profitiert langfristig von niedrigeren Betriebskosten und staatlichen Förderungen.

In Ausnahmefällen kann es jedoch Übergangsfristen geben. Für Haushalte, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden oder deren Heizung kurzfristig ausfällt, gibt es Möglichkeiten, übergangsweise weiterhin konventionelle Heizsysteme zu nutzen. Dies ist jedoch nur in besonderen Fällen und meist mit einer Auflage verbunden, innerhalb einer bestimmten Frist auf ein klimafreundlicheres System umzurüsten. GIEDORF unterstützt Sie dabei, eine geeignete, nachhaltige Lösung für Ihr Zuhause zu finden und begleitet Sie durch den gesamten Umstellungsprozess.

 

Welche Kosten kommen auf Eigentümer zu?

Der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme ist mit Investitionskosten verbunden. Eine Wärmepumpe kostet inklusive Installation zwischen 15.000 und 30.000 Euro, eine Pelletheizung liegt je nach Leistung und Gebäudegröße bei 20.000 bis 35.000 Euro. Fernwärmeanschlüsse können unterschiedlich teuer ausfallen, abhängig von der Entfernung zum Netz.

Allerdings gibt es staatliche Förderungen, die den Umstieg erleichtern und finanzielle Anreize für den Wechsel zu klimafreundlichen Heizsystemen bieten. Seit August 2024 können alle Eigentümer entsprechende Förderanträge stellen, um von den verschiedenen Zuschüssen zu profitieren. Die Grundförderung beträgt 30 Prozent der Kosten und kann in Kombination mit weiteren Boni auf bis zu 70 Prozent steigen.

Besonders für Haushalte mit geringerem Einkommen oder in finanziell angespannten Situationen gibt es spezielle Programme, die eine noch höhere Unterstützung bieten. Auch Vermieter können unter bestimmten Bedingungen Fördermittel erhalten, sofern sie nachweisen können, dass die Heizmodernisierung den energetischen Standard des Wohnraums verbessert. Die Antragstellung erfolgt über die zuständigen Behörden und Förderbanken, wobei in vielen Fällen eine vorherige Beratung empfohlen wird.

Um den Förderprozess so einfach wie möglich zu gestalten, unterstützt GIEDORF Sie bei der Auswahl der passenden Förderprogramme und begleitet Sie von der Antragstellung bis zur Umsetzung Ihrer neuen Heizlösung. Unser Team sorgt dafür, dass Sie alle finanziellen Vorteile ausschöpfen und Ihr Heizsystem optimal auf die Zukunft ausrichten.

 

Wie GIEDORF Ihnen hilft, das Gesetz umzusetzen

Die Einhaltung des neuen Heizungsgesetzes ist mit vielen Herausforderungen verbunden: Welche Heizung passt am besten zu meinem Gebäude? Welche Kosten entstehen? Welche Förderungen kann ich beantragen?

GIEDORF ist Ihr kompetenter Partner, wenn es um die Planung und Umsetzung neuer Heizsysteme geht. Wir bieten:

  • Individuelle Beratung zur besten Heizlösung für Ihr Gebäude.
  • Begleitung durch den gesamten Umstellungsprozess – von der Planung bis zur Installation.
  • Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, damit Sie möglichst viel finanzielle Unterstützung erhalten.

Unsere Experten analysieren Ihre aktuelle Situation und entwickeln ein maßgeschneidertes Konzept, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht und langfristig Kosten spart.

 

Fazit: Jetzt handeln und auf klimafreundliche Heizsysteme umstellen

Das Heizungsgesetz 2025 bringt viele Änderungen mit sich, die Eigentümer und Mieter gleichermaßen betreffen. Der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme ist nicht nur eine gesetzliche Vorgabe, sondern auch eine Chance, Energiekosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Nutzen Sie die Zeit, um sich frühzeitig mit den Anforderungen auseinanderzusetzen und die besten Fördermöglichkeiten zu sichern. GIEDORF steht Ihnen mit seiner Expertise zur Seite und unterstützt Sie dabei, die passende Lösung zu finden. Lassen Sie sich unverbindlich beraten und machen Sie Ihr Heizsystem zukunftssicher!

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FAQ zum Heizungsgesetz 2025

Wenn Ihre bestehende Heizung nach 2025 ausgetauscht werden muss, gelten die neuen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes. Das bedeutet, dass Ihr neues Heizsystem mindestens zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden muss. In manchen Fällen gibt es Übergangsfristen, insbesondere wenn kommunale Wärmepläne noch nicht finalisiert wurden. In finanziellen Härtefällen oder bei unerwartetem Heizungsausfall gibt es außerdem befristete Ausnahmen. GIEDORF hilft Ihnen, eine geeignete und förderfähige Lösung zu finden.

Ja, bestehende Gas- und Ölheizungen dürfen weiterhin genutzt werden. Es gibt keine generelle Pflicht, funktionierende Heizungen sofort auszutauschen. Allerdings dürfen defekte oder irreparable Heizungen nicht einfach durch eine identische Anlage ersetzt werden. Stattdessen muss die neue Heizung den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Wer frühzeitig auf eine klimafreundliche Alternative umsteigt, kann zudem von staatlichen Förderungen profitieren. GIEDORF berät Sie dazu, welche Möglichkeiten für Ihr Gebäude sinnvoll sind.

Mieter sind von den neuen Regelungen indirekt betroffen, da Vermieter verpflichtet sind, ihre Heizsysteme langfristig klimafreundlicher zu gestalten. Modernisierungsmaßnahmen können zu höheren Mieten führen, jedoch gibt es für Mieter Schutzmechanismen. So dürfen die Modernisierungskosten nur begrenzt auf die Miete umgelegt werden. Zudem profitieren Mieter durch eine effizientere Heiztechnik oft von niedrigeren Betriebskosten. GIEDORF unterstützt Vermieter dabei, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen zu finden.

Ja, für Mehrfamilienhäuser und Vermieter gibt es spezielle Förderprogramme, die darauf abzielen, größere Wohngebäude effizienter zu beheizen. Die Zuschüsse können bis zu 70 Prozent der Investitionskosten abdecken, insbesondere wenn innovative Heiztechnologien wie Wärmepumpen oder Hybridheizungen eingesetzt werden. Auch die Anbindung an ein Fernwärmenetz wird gefördert. GIEDORF hilft Eigentümern und Vermietern, die bestmöglichen Förderungen zu beantragen und nachhaltige Heizlösungen umzusetzen.

Um sich gut auf das Heizungsgesetz 2025 vorzubereiten, sollten Sie frühzeitig eine individuelle Heizungsanalyse durchführen lassen. Prüfen Sie, welche klimafreundlichen Heizsysteme für Ihr Gebäude infrage kommen und welche Fördermittel verfügbar sind. Eine rechtzeitige Planung spart Kosten und verhindert Engpässe bei der Umsetzung. GIEDORF bietet eine umfassende Beratung, analysiert Ihre aktuelle Heizsituation und begleitet Sie Schritt für Schritt bei der Umstellung auf ein zukunftssicheres Heizsystem.

Giedorf
David Grenda

David Grenda ist nicht nur Mitinhaber der Firma Giedorf, einem führenden Unternehmen in den Bereichen Wärmepumpen, Photovoltaik Anlagen und Smart Home Technologien, sondern auch ein Visionär, der die Zukunft der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Wohnens aktiv mitgestaltet. Mit einem tiefen Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Energielösungen, treibt er die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen voran, um den Alltag der Menschen zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Durch seine Arbeit bei Giedorf verbindet David seine Leidenschaft für Technologie mit dem Ziel, energieeffiziente Lösungen zugänglich zu machen, damit jeder einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten kann.

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